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Geld für Chefs nach der Pleite
Seit wenigen Wochen haben auch leitende Angestellte und Geschäftsführer eines Pleite-Unternehmens Anspruch auf Insolvenz-Ausfallgeld.
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Rechtsfalle Tupperparty
Atypische Vertriebssysteme werden in der Praxis mit Argwohn betrachtet. Unter welchen Voraussetzungen sind Multi-Level- und Networkmarketing zulässig? Von Gustav Breiter, Partner der Kanzlei Viehböck Breiter Schenk & Nau Rechtsanwälte. Sie erreichen ihn unter Tel. (02236) 22 050, office@viehboeck.at Foto Kanzlei Viehböck Typische und atypische VertriebssystemeEine Vertriebskette besteht im herkömmlichen Vertriebssystem aus Hersteller-Importeur, Vertragshändler und/oder Handelsvertreter und/oder Franchisenehmer. Dabei sind vielfältige Mischsysteme, Doppelfunktionen sowie unechte bzw. echte Handelsvertreterverhältnisse denkbar. Gemeinsam ist den herkömmlichen Vertriebssystemen die professionelle – d.h. hauptberufliche und gewerbsmäßige…
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Woher Österreichs Öl kommt
Hurrican „Katrina“ spülte 58 Ölplattformen und damit zehn Prozent der US-Ölversorgung ins Meer. Das erste Strohfeuer ist inzwischen abgebrannt, Steuermaßnahmen wirken dem hohen Ölpreis entgegen. Die Krise hat jedoch die Rohöl-Abhängigkeit ins Bewusstsein gerückt. Österreichs Autofahrer werden wohl auf absehbare Zeit nicht billiger tanken können. Stellt sich die Frage: Woher kommt eigentlich Österreichs Öl? Von Eva Stanzl e.stanzl@wirtschaftsverlag.at Fotos OMV Bis Jahresende würde der Ölpreis auf heutigem Niveau, jedenfalls aber bei „über 50 Dollar“ je Fass bleiben, erwartet OMV-Generaldirektor Wolfgang…
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Technopole als Innovationstreiber
Das Technopol-Programm Niederösterreich startete im April 2004 und wird nun an den drei Standorten Krems, Tulln und Wiener Neustadt von ecoplus umgesetzt. In den Technopolen arbeiten Einrichtungen aus Forschung und Entwicklung, Ausbildung und Wirtschaft an einem Standort zusammen, wodurch Synergieeffekte entstehen. Von der Arbeit an den Technopolen profitieren nicht nur die Technopolstandorte selbst, sondern die Wirtschaft in ganz Niederösterreich. Technopol Krems Das Biotechnologiezentrum Krems (BTZ) bietet Platz für Unternehmen aus dem Bereich Biotechnologie (Tissue Engineering, Zelltherapien, Extrakorporale Blutreinigung) und Health-Services…
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Managertalk. Peter Drössler, Bundesfachverband Werbung und Marktkommunikation
Mitte Juni war die Sensation perfekt: Peter Drössler, stellvertretender Vorsitzender der Grünen Wirtschaft, wurde zum Obmann des Bundesfachverbandes Werbung und Marktkommunikation gewählt. Die Farbenlehre wurde damit auf den Kopf gestellt. Von Dagmar Haier d.haier@wirtschaftsverlag.at Foto Richard TanzerMit welchem Ereignis wurde Ihnen klar: Ich werde Manager? Für mich war schon immer das Finden von gemeinsamen Wegen, fand das „Dolmetschen“ zwischen verschiedenen Interessensgruppen faszinierend, daher ging mein Streben nach einer Tätigkeit im Kommunikationsbereich zunächst in Richtung Journalismus. So wie ich das dann…
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Putztrupps im ewigen Eis
Selbst in den für den Menschen unwirtlichen Polarregionen hat sich jede Menge Zivilisationsmüll angesammelt. In der Antarktis allein lagern geschätzte 300.000 Tonnen Abfall aus den letzten fünfzig Jahren festgefroren im Eis. Und die Beseitigung ist ein logistisch kompliziertes und ziemlich teures Unterfangen. Von Linda WössFoto AWI Batterien, Plastiksäcke, Baumaterial, alte Reifen und Ölfässer, Chemikalien für wissenschaftliche Forschungen – all das liegt laut Berichten der ASOC, Antarctic and Southern Ocean Coalition, im antarktischen Schnee und Eis verstreut. Sogar verlassene Fahrzeuge und…
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Zielgerechtes Vermarkten aus einer Hand
Direkte Vermarktung will Firmenkunden durch persönliche Ansprache in einem Mailing, das Informationen über Produkte und Dienstleistungen transportiert, zu einer Reaktion bewegen. Eine professionelle Bertelsmann-Anwendung im Hause HP zeigt, wie das funktionieren kann. Von Simon Drabosenig s.drabosenig@wirtschaftsverlag.at 38 Prozent der für Marketing verantwortlichen Fach- und Führungskräfte sehen für das Direktmarketing im Jahr 2015 einen Anteil von 50 bis 70 Prozent des Gesamtbudgets, 15 Prozent gehen sogar von 70 bis 80 Prozent aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Pepper…
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Voice-over-IP: Mehr als nur Telefonieren
Voice-over-IP bringt die Telefonie ins Datennetzwerk. Die Telefongespräche reisen als Datenpakete durchs Unternehmensnetz und können in Computer-Applikationen integriert werden. Die Kombination von Mail, Fax, Daten und Sprache führt zu einer einheitlichen und einfacheren Verwaltung und hilft Kosten sparen. Von Klaus Lorbeer k.lorbeer@wirtschaftsverlag.at Fotos beigestellt Dank VoIP und IP-Telefonie eröffnen sich für KMU neue Möglichkeiten der Kommunikation, die früher aus Kostengründen ausschließlich Großunternehmen vorbehalten waren. Die Möglichkeit, mit Hilfe so genannter Multiplexer Sprachtelefonie in Datenpakete umzuwandeln, gibt es bereits seit vielen…
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Managertalk: Margarete Schramböck, NextiraOne Austria GmbH
Von Dagmar Haier d. haier@wirtschaftsverlag.at Foto Robert Polster Mit welchem Ereignis wurde Ihnen klar: Ich werde Managerin? Es gibt kein einzelnes Schlüsselereignis. Ich bin in die Rolle hineingewachsen mit steigender Verantwortung für immer umfangreichere Aufgaben, was nicht immer auch mit steigender Mitarbeiterzahl einherging. Es ist eher eine Grundeinstellung zum Thema Verantwortung und Entscheidungen treffen, die mich auf natürlichem Wege dorthin geführt hat, wo ich heute bin. Was würden Sie tun, wenn es diesen Job nicht gäbe? Ich sage immer: Gebt…