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23.03.2022

 
Es braucht keine Glaskugel, um den Siegeszug der E-Mobilität vorherzusagen. Mittendrin statt nur dabei ist ein respektables Angebot an Transportern. Ein Mindestmaß an Planung vorausgesetzt, bewältigen sie einen durchschnittlichen Arbeitsalltag ohne große Einschränkungen. Ein Überblick.
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VW e-Crafter – Kurz und gut
Gut ist am e-Crafter quasi alles, kurz ist dafür die Reichweite. 115 Kilometer sind nicht die Welt, bei entsprechendem Einsatzgebiet aber ausreichend. Von den 136 PS und den 290 Newtonmetern ganz zu schweigen. Die Batterien sind in Unterbauweise angebracht, womit der VW seine Stärken in Sachen Ladeleistung ungehemmt ausspielen kann. Fast schon hemmungslos ist auch die Serienausstattung, Parkpilot, Navi, LED-Scheinwerfer und einige Assistenzsysteme sind bereits inkludiert. Preis ab 66.430 Euro.    

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VW e-Crafter

Mercedes eVito – Im Anzug zur Arbeit
Beim eVito lautet das Zauberwort „Premium“. Es begegnet einem bei Materialien, Verarbeitung und Ausstattungsvielfalt. Motorisch sorgen 116 PS und 360 Newtonmeter für kräftigen Vortrieb, an Reichweite ermöglicht die 60 kWh große Batterie bis zu 311 Kilometer. Geladen wird der eVito mit maximal 80 kW, was eine Steigerung der Ladeleistung von 10 auf 80 % in 35 Minuten zur Folge hat. Preis ab 49.392 Euro.   

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Mercedes eVito

Toyota Proace Electric – Aus reiner Höflichkeit
Der Toyota versteht sich als dienstbarer Geselle, hat stets eine nette Geste parat. Zum Beispiel, dass er zwei Batterievarianten anbietet. Die kleinere mit 50 kWh schafft 230 Kilometer Reichweite, die größere mit 75 kWh deren 330. Beiden gemeinsam sind druckvolle 136 PS und 260 Newtonmeter. Schnellladungen verträgt der Proace dabei genauso wie jede nur erdenkliche Ladeaufgabe. Optional ist der Toyota mit den neuesten Assistenzsystemen zu haben, noch cooler ist das Smart-Cargo-System für maximale Variabilität. Preis ab 45.060 Euro.

Toyota Proace Electric
Toyota Proace Electric

Opel Vivaro-e – Der Preis ist heiß
Der Vivaro-e ist ein vielseitiger Transporter aus dem „Stellantis“-Konzern. Er ist in drei Fahrzeuglängen und mit zwei Batteriegrößen erhältlich, die mit 75 kWh größere ermöglicht eine Reichweite von bis zu 329 Kilometern. Ein sattes Drehmoment und 136 PS sorgen für mächtig Punch, nur gut, dass der Opel auch in Sachen Ladefeatures und Ladekompetenz alles richtig macht. Die Auszeichnung zum „International Van of the Year 2021“ kommt ja nicht von irgendwo. Preis ab 44.220 Euro.  

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Opel Vivaro-e

Peugeot e-Expert – Vielseitigkeit ist Trumpf
Eine der vielen Stärken des e-Expert ist seine Ausstattungsvielfalt. Gezielt wird auf das bevorzugte Einsatzgebiet Rücksicht genommen, so verfügt die „Grip“-Version über eine Grip-Control. Allen gemeinsam ist der 136 PS starke E-Motor. Aus zwei unterschiedlichen Akkugrößen wäre zu wählen, der Größere schafft Reichweiten jenseits der 300 Kilometer. Relativ neu am Markt offeriert der Peugeot Technik auf dem neuesten Stand. Heißt Assistenzsysteme en masse, aber auch eine eigene „MyPeugeot“-App, über die sich der Ladevorgang verwalten oder das Fahrzeug vorklimatisieren lässt. Preis ab 38.400 Euro.

Peugeot e-Expert
Peugeot e-Expert

Renault Master Electric – Meister seines Fachs
Eine Ladeaufgabe, derer der Renault Master nicht gewachsen ist, scheint schwer vorstellbar. In 13 verschiedenen Versionen ist der Franzose erhältlich. Die Leistung des E-Antriebes fällt mit 76 PS beschaulich aus, das maximale Drehmoment mit 225 Newtonmetern dafür umso weniger. Der Bewegungsradius ist mit maximal 120 Kilometern Reichweite nicht riesig, bei passendem Streckenprofil aber solide. Zudem greift einem die „My Renault“-App unter die Arme, zeigt Ladestationen an und überprüft in Echtzeit die Verfügbarkeit. Preis ab 64.560 Euro.

Renault  ­Master Electric
Renault Master Electric