Mazedonien bietet Exportchancen für KMU

Handel
15.10.2014

Sichere Zukunft durch stabile Wirtschaft

Text: Gerhard Schlattl

Ein positiver Standortfaktor für Mazedonien ist die makroökonomische Stabilität. Die Inflation ist gering (2014 unter zwei Prozent), die Währung stabil an den EUR gekoppelt und die Verschuldung noch relativ niedrig (jedoch steigend). Für 2014 rechnet man mit einem Wachstum von dreieinhalb Prozent. Gemäß Competitiveness Report des World Economic Forum liegt Mazedonien an 63. Stelle von 144 Staaten.

Österreich steht mit ca. 440 Mio. EUR hinter den Niederlanden und Griechenland an dritter Stelle der Auslandsinvestoren. 50 Unternehmen mit österreichischer Beteiligung sind vor Ort. Der bilaterale Handel erreichte 2013 ein Rekordvolumen von knapp 185 Mio. EUR. Österreich exportiert vor allem Fleisch und elektrische Maschinen. Importiert werden hauptsächlich Textilien und Bekleidung. Weit dahinter folgen Waren aus Eisen und Stahl und verarbeitetes Gemüse. Gute Chancen gibt es in allen Nachholbereichen wie Umwelttechnik, Infrastruktur, Wasser-Abwasserversorgung, Energieeffizienz, Wasserenergie, Dienstleistungen.

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