Genug geredet

Nachhaltigkeit
23.03.2022

Über kaum ein Thema wird so viel diskutiert wie über den Klimawandel. Gut so, doch noch besser sind konkrete Handlungen, um etwas dagegen zu tun. Was das sein kann, wie es klappt und welche Motivation dahinter steht, zeigen sechs Unternehmen im Shortcut.
genug geredet - handeln statt reden

Vöslauer: Für eine enkel­taugliche Zukunft

Herbert Schlossnikl in Portrait

Wer?
Herbert Schlossnikl, Geschäftsführer und Nachhaltigkeitsbeauftragter von Vöslauer. Läufer, Familienmensch, Fliegenfischer.
Was?
Wir bei Vöslauer leben Nachhaltigkeit so, dass wir von überallher an den Zielsetzungen arbeiten, das ist bei uns eine Frage der Haltung. Wir wirtschaften so, dass wir nicht business-as-usual und dann und wann ökologische Projekte umsetzen, sondern indem wir den Nachhaltigkeitsanspruch in alle Prozesse und Strukturen integrieren. In unseren Nachhaltigkeitszielen 2030 haben wir konkret alle Bereiche niedergeschrieben, in denen wir Maßnahmen setzen: vom Materialeinsatz, der essenziell zur Ressourcenschonung beiträgt, über innovative (Mehrweg-)Verpackungen, den Einsatz von Recyclingmaterialien, Mobilität & Logistik, den Energiehaushalt und nicht zuletzt unsere Mitar­beiter*innen, ohne die wir all die Maßnahmen nicht umsetzen könnten.
Warum?
Wir sind davon überzeugt, dass wir als Unternehmen Teil der Lösung sein müssen, eine enkeltaugliche Zukunft zu ermöglichen. Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg gehen für uns Hand in Hand. Wir müssen als Unternehmen Verantwortung übernehmen – dazu gehört ein Wertewandel hin zu mehr ökologisch-sozialem Bewusstsein, der Umwelt und den nachfolgenden Generationen zuliebe.
Wie?
Schon bisher konnten wir beträchtliche CO2-Einsparungen erzielen. Bis 2030 wollen wir weitere 28 % CO2 (gegenüber 2019) einsparen. Dazu setzen wir konkret auf:
• weitere Reduktionen beim Materialeinsatz (-10 % im Vergleich zu 2019)
• eine signifikante Erhöhung des Mehrweganteils – demnächst bringen wir eine moderne PET-Mehrweglösung auf den Markt
• den Einsatz von Recyclingmaterialien
• CO2-Einsparungen bei Transport & Mobilität durch alternative Antriebsformen (Schiene, Wasserstoff, E-Mobilität)
• den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen und den Einsatz sowohl von Ökostrom als auch erneuerbarer Energie, die bis 2030 80 % des Erdgases ersetzen soll
• unterschiedliche Talente im Team, die für uns Bereicherung und Selbstverständlichkeit sind – mit einem Diversity-Konzept wollen wir dem noch mehr Bedeutung verleihen
• den Schutz der Quelle, die von eminenter Wichtigkeit für die Erreichung all unserer Ziele ist.
Mit wem?
Wir arbeiten zur Erreichung unserer Ziele eng mit allen Partner*innen zusammen, sowohl den Lieferant*innen auf Verpackungsseite, den Partner*innen im Frachtbereich und unseren Kund*innen, als auch mit NGOs, der Wissenschaft und anderen Stakeholdern. Nicht zu vergessen unsere Kolleg*innen innerhalb des Unternehmens.
Welcher Impact?
Verglichen mit 2005 haben wir bereits 50 % der CO2-Emissionen aus eigener Kraft reduziert und 50 % kompensiert. Wir haben uns den Science Based Targets (SBTs) verpflichtet, welche sich am Pariser Klimaschutzabkommen und dem dort formulierten Ziel einer Begrenzung der globalen Erwärmung orientieren. Für Vöslauer bedeuten die SBTs eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 28 % bis zum Jahr 2030, das ist ein enorm ehrgeiziges Vorhaben. Und wir sind Teil des klimaaktiv Pakts 2030.

Brau Union: Eine bessere Welt b(r)auen

Portrait von Gabriela Straker

Wer?
Gabriela Maria Straka, Diplom-Biersommelière, überzeugtes Mitglied des UN Global Compact, Vorsitzende RespACT OÖ und Member of the Management Board, CSR-Verantwortliche bei Brau Union Österreich
Was?
Die Grüne Brauerei Göss ist die erste CO2-neutrale Großbrauerei weltweit. Darüber hinaus betreibt die Brau Union weitere grüne Brauereien in Schladming und Fohrenburg. Geplant ist die vollständig CO2-neutrale Produktion aller Brauereien bis 2030. Ein wesentlicher Baustein der Strategie ist Heizen mit Bier: ein Energiekonzept, das einen „neuen Stadtteil“ versorgt. Die Abwärme aus dem biogenen Brauprozess kommt 2.000 Wohnungen in Schwechat und Puntigam, Büros- und Gewerbeflächen sowie Kindergärten zugute.
Warum?
Wir wollen eine bessere Welt b(r)auen – gemäß unserer weltweiten Nachhaltigkeitsstrategie „Brewing a Better World“. Ihr Ziel ist es, bis 2040 alle Brauereien weltweit CO2-neutral zu betreiben, inklusive Wertschöpfungskette Scope 1–3. Darüber hinaus wollen wir die beste Bierkultur für die Zukunft schaffen und die österreichische Bierkultur nach sozialen und ökologischen Herausforderungen gestalten.
Wie?
Wir setzen auf den bewährten Einsatz von alternativen Energien wie Photovoltaik und gehen auch neue, innovative Wege zur Kreislaufwirtschaft bis hin zur „klimapositiven“ Transformation.
Mit wem?
Wir arbeiten mit Partnern wie Wirtschaftsuniversität Wien, Montanuniversität Leoben, AEE – Institut für Nachhaltige Technologien, KELAG Wärme GmbH, EVN AG, Klima- und Energiefonds, BDI BioEnergy International und vielen mehr.  
Welcher Impact?
Wir verzeichnen in allen Segmenten messbare Erfolge zur Erreichung der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung. Insbesondere geht es um das Einsparen von Wasserressourcen, Energie, CO2, nachhaltige Beschaffung und verantwortungsvollen Bierkonsum.

Gugler: Für den Kreislauf optimieren

Ernst Gugler im Portrait

Wer?
Ernst Gugler, Gründer und Geschäftsführer des Kommunikationshauses gugler* in Melk. Vor über 30 Jahren habe ich dieses Unternehmen gegründet, um die Welt etwas heiler und schöner zu hinterlassen, als sie mir geschenkt wurde. Heute sind wir für viele ein Leitstern für gemeinwohlorientiertes Wirtschaften und Weltmarktführer im Ökodruck.
Was?
Wir sind Kreislaufpionier: 2011 waren wir die erste Druckerei, die Cradle-to-Cradle-Druckprodukte anbieten konnte: Alle Inhaltsstoffe sind gesund für Mensch und Umwelt, die Produkte sind zu 100 % rückstandsfrei recycelbar, weil sie für den biologischen Kreislauf optimiert wurden, und sie werden klimapositiv produziert. Grüner geht es derzeit nicht. Wir leben Kreislaufwirtschaft auch in unseren beiden Greenbuildings – eines davon ist zu 96 % recycelbar – sowie auf unserem Biodiversitäts-Areal mit eigenem Bio-Gemüsegarten für unser Mitarbeiterrestaurant.
Warum?
Wir agieren nach dem Motto „Abfall ist Nahrung“. Wenn alles in Stoffkreisläufe fließt, egal ob in biologische oder technische, entsteht kein Müll und wir verbrauchen keine Ressourcen. So entsteht kein Mangel, es ist genug für alle da. Die Ökonomie der Üppigkeit. Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz.
Wie?
Wir haben gemeinsam mit unseren Lieferanten die Inhaltsstoffe unserer Farben und Papiere dahingehend optimiert, dass sie keine krebserregenden, genverändernden oder umweltschädigenden Stoffe enthalten. Hier wird nichts beschönigt, wir kennen ihre chemischen Rezepte. Deshalb wissen wir auch zu 100 %, was enthalten ist, und wir wissen, dass dies zu 100 % unschädlich ist – weil wir als Einzige in der EU den Cradle-to-Cradle-Gold-Standard erlangt haben, das ist der derzeit höchste ökologische Druckstandard.
Mit wem?
Kreislaufwirtschaft geht nur in Kooperation mit einem gemeinsamen Commitment. Es ist eine Weltaufgabe, die man nicht alleine bewerkstelligen kann. Und das ist auch der große Paradigmenwechsel. Der aber notwendig ist, wenn wir unseren Kindern noch eine lebenswerte Zukunft bescheren wollen: das ‚Wir‘ statt dem ‚Ich‘. Wir stehen hier an einer Zeitenwende.
Welcher Impact?
Mit unseren kreislauffähigen Druckprodukten von gugler*DruckSinn, unseren nachhaltigen Agenturleistungen von gugler*MarkenSinn und unserer Nachhaltigkeitsberatung von unserer Zukunftswerkstatt gugler*SinnBildung helfen wir unseren Kunden, sich ökologisch und gemeinwohlorientiert auszurichten, ihre eigene CO2-Bilanz zu verbessern und damit selbst einen positiven Beitrag für eine enkeltaugliche Zukunft leisten zu können. So können wir als gugler* nicht nur selbst Gutes tun, sondern auch helfen, das Gute bei unseren Kunden zu vermehren.

Haberkorn: Reduzieren und kompensieren

Portrait von Gerald Fitz

Wer?
Gerald Fitz, Vorstandsvorsitzender der Haberkorn-Gruppe, Gründungsmitglied von Moll des goht, Turn to zero sowie Vorstand und Landeskoordinator bei respACT.
Was?
Seit fast anderthalb Jahrzehnten ist „Nachhaltig handeln“ ein essenzieller Teil unserer Unternehmensphilosophie und in allen Bereichen unseres Unternehmens verankert. So haben wir etwa den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens seit 2008 um über
30 % reduziert. Alles, was wir nicht reduzieren können, kompensieren wir seit 2020 vollständig durch hochwertige Klimaschutzprojekte und arbeiten damit als Unternehmen zu 100 % klimaneutral.
Warum?
Bei Haberkorn verstehen wir Handeln in seinem ursprünglichen Sinn als umfassendes Tun mit wirtschaftlicher, ökologischer, sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung. Wir sind davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit eine wichtige Vor­aussetzung für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg ist.
Wie?
Die Reduktion unserer Emissionen konnten wir durch eine Vielzahl an Maßnahmen erreichen: Etwa durch die Umstellung auf Ökostrom an allen unseren Standorten, die Errichtung von Photovoltaikanlagen oder Energieeffizienzmaßnahmen wie die Umstellung auf LED. Ein weiterer wichtiger Schritt wurde Ende 2021 durch eine Anpassung unserer Fuhrpark-Policy gesetzt. Ab sofort erfolgen PKW-Neuanschaffungen nur mehr mit E-Antrieb.
Mit wem?
Ein Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft ist notwendig und kann nur durch die Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure funktionieren. Wir engagieren uns auf verschiedenen Ebenen in Initiativen wie RespACT und Moll des goht. Hier lernen wir voneinander, setzen aber bewusst auch Aktivitäten zur Förderung des Wandels zu einer nachhaltigen Wirtschaft. So haben wir 2013 Turn to zero gemeinsam mit neun weiteren Unternehmen gegründet. Inzwischen arbeiten knapp 200 Mitgliedsunternehmen daran, ihren CO2-Unternehmensfußabdruck zu reduzieren und bis 2025 vollständig zu kompensieren.
Welcher Impact?
Durch eine Vielzahl an Maßnahmen konnten wir seit 2008 etwa 6.500 to CO2-Emissionen bei unseren Gebäuden, Fuhrpark und Dienstreisen vermeiden. Seit 2013 kompensieren wir einen Teil und seit 2020 alle darüber hinaus anfallenden Emissionen unserer Geschäftstätigkeit. Damit haben wir zusätzlich mehr als 18.000 to CO2 ausgeglichen und leisten unseren Beitrag zum rechtzeitigen Erreichen der Pariser Klimaschutzziele.

VBV-Gruppe: Nachhaltig investieren

Hr. Zakostelsky VBV im Portrait

Wer:
Andreas Zakostelsky ist Generaldirektor der VBV-Gruppe und CEO der VBV-Vorsorgekasse. Er ist ressortzuständig unter anderem für CSR/Nachhaltigkeit. Die VBV-Gruppe ist führender Anbieter von betrieblicher Altersvorsorge und ein heimischer Nachhaltigkeits-Pionier.
Was?
Die VBV investiert seit rund 20 Jahren nachhaltig. Für die Veranlagung hat die VBV nachhaltige strategische Ziele im Sinne der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen (UN) definiert. Durch die verstärkte Berücksichtigung von grünen Investments durch die VBV-Pensions- und Vorsorgekasse unterstützt die VBV den nötigen Umbau der Wirtschaft weg von umwelt- und klimaschädlichen Aktivitäten.
Wie?
Dazu geht die VBV sowohl in der Vorsorgekasse als auch in der Pensionskasse den Weg der Dekarbonisierung. Pensions- und Vorsorgekasse haben das „Montréal Carbon Pledge“-Abkommen unterzeichnet. Damit haben sich die VBV-Gesellschaften dazu verpflichtet, den CO2-Fußabdruck ihres Portfolios messen zu lassen, zu veröffentlichen und zu reduzieren. Die VBV-Vorsorgekasse hat sich völlig aus Veranlagungen in Unternehmen zurückgezogen, die mehr als fünf Prozent ihres Umsatzes mit dem Abbau von Kohle erwirtschaften. 2020 wurde dieser Ausschluss auf alle fossilen Energieträger ausgeweitet. Die VBV ist Unterzeichner der UN Principles for Responsible Investment (UN-PRI), eine UN-Initiative für verantwortungsbewusstes Investieren. Das bedeutet, die VBV bezieht wichtige Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) in ihre Investitionsentscheidungen und die eigene Unternehmenstätigkeit mit ein. Bereits seit 2018 ist der Bürobetrieb der VBV-Gruppe klimaneutral. Dafür wurden zahlreiche Maßnahmen wie Digitalisierungsprojekte durchgeführt.
Warum?
Die VBV hat die Nachhaltigkeit quasi in ihrer DNA. Sie lebt Nachhaltigkeit seit rund 20 Jahren. Die VBV definiert Nachhaltigkeit als eine Art des Handelns, die unseren Kunden auch im Sinn gegenwärtiger und zukünftiger Generationen vergleichbare Lebensbedingungen sichern soll. Im Zentrum stehen dabei die Umwelt sowie soziale und wirtschaftliche Aspekte. Heute sieht die VBV die Wirkung ihrer Nachhaltigkeits-Bemühungen bereits weit über die Branche hinaus und verstärkt ihr dahingehendes Engagement daher kontinuierlich.
Mit wem?
Die VBV pflegt umfangreiche Partnerschaften mit zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen. So ist die VBV u. a. Partner der WWF Climate Group, der Ökoregion Kaindorf, von respACT und unterstützt das Klimavolksbegehren ebenso, wie ich selbst Mitglied im Verein „CEOs for Future“ bin. Ebenso tragen wir die Green Finance Alliance des Klimaschutzministeriums aktiv mit.
Welcher Impact?
Neben der Vorbildwirkung kann man zum Beispiel die Reduktion des CO2-Fußabdruckes nennen. Konkret hat die VBV im Jahr 2020 in der Pensionskasse und Vorsorgekasse den CO2-Fußabdruck ihrer Aktien-Investments um rund 150.000 Tonnen CO2 reduziert. Das entspricht der Menge an Treib­hausgasemissionen, die im Jahr von den Einwohnern einer Stadt wie zum Beispiel Tulln an der Donau verursacht wird

Saint-Gobain: Mit F&E am Ball bleiben

Portrait von Peter Giffinger

Wer?
Peter Giffinger, CEO bei Saint-Gobain Austria, ist seit 1987 bei Rigips Austria tätig. Giffinger avancierte 2008 zum Managing Director bei Rigips Austria, 2017 zusätzlich bei Isover und 2017 bei Weber Terranova. 2021 folgte eine Zusammenführung dieser drei Unternehmen in eine Gesellschaft. Zudem engagiert sich Giffinger ehrenamtlich als Präsident bei respACT.
Was?
Durch die Umstellung auf 100 % Grünstrom findet zum Beispiel eine schrittweise Reduktion des CO2-Ausstoßes um jährlich 11.579 Tonnen statt. Pro Jahr werden zudem rund 350 Tonnen CO2 (rund 20.000 LKW-Fahrten) eingespart, da der Rohstoff Gips mittels Materialseilbahn vom Steinbruch in das Rigips-Werk in Bad Aussee transportiert wird. Rohstoffe und Verpackungsmaterialien stammen weitgehend von regionalen Herstellern, der Verschnitt aus der Produktion bzw. von Großbaustellen wird recycelt – um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Warum?
Als führender Anbieter im Baustoffbereich hat das Unternehmen schon vor mehr als 20 Jahren begonnen, Nachhaltigkeit als elementaren Baustein der Unternehmensstrategie zu etablieren – das heißt, die gesamte Wertschöpfungskette wurde sukzessive auf nachhaltigere Prozesse umgestellt.
Wie?
Durch konsequente Forschung und Entwicklung und die Bereitschaft aller Mitarbeitenden, die Transformation aktiv mitzugestalten.
Mit wem?
Im ständigen Dialog mit anderen Stakeholdern. Zum Beispiel im Rahmen von respACT, der Unternehmensplattform für verantwortungsvolles Wirtschaften in Österreich.
Welcher Impact?
Saint-Gobain hat sich dem UN Global Compact sowie den Sustainable Development Goals verpflichtet und sich das Ziel gesetzt, bis 2050 CO2-neutral zu sein. Dieses Ziel ist in viele messbare Milestones unterteilt, wie z. B. die Umstellung auf Grünstrom 2021, die zu einer rund 30%igen Reduktion der CO2-Emissionen geführt hat.