Die Zukunft der Logistik: nachhaltig und innovativ

Dabei wird es unter Anderem um Themen wie Nachhaltigkeit und die Zusammenarbeit zwischen Projektentwicklern und Kommunen gehen. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmer*innen außerdem die Möglichkeit, das Logistikzentrum der Kellner & Kunz AG, einem Spezialisten im C-Teile-Management, zu besichtigen.

Bereits das Logistiksymposium 2022 im Linzer Hafen widmete sich den Faktoren für nachhaltige Logistiklösungen – unter anderem im Zusammenhang mit dem weiterhin steigenden Bedarf an Logistikflächen. Ressourcenschonendes Bauen, regionale Verbindung von Produktion und Logistik sowie der Einsatz alternativer Antriebe sind dabei die wichtigsten Treiber. "Regional ausgerichtete Lieferketten sind eine Möglichkeit, den Standort widerstandsfähiger gegen krisenbedingte Risiken zu machen", sagt Projektmanager Rainer Edelsbrunner von Business Upper Austria und ergänzt: "Nachweisbare Nachhaltigkeit ist obendrein der Türöffner für die gesellschaftliche Akzeptanz von Logistikimmobilien.“

Moderne Technologien werden bereits im Bezirk Wels-Land erprobt: Zwischen dem Werk von BRP-Rotax und dem Standort von DB Schenker in Gunskirchen legt ein selbstfahrender Lkw mit elektrischem Antrieb im Testbetrieb rund 600 Meter zurück.

Der weltweit agierende Konzern AVL erweitert seinen bisherigen Standort in Steyr und errichtet verschiedenste Prüfstände für schwere Nutzfahrzeuge sowie Logistik- und Aufbauplätze für Prototypen. Außerdem errichtet AVL nun ein Kompetenzzentrum für Technologien der Zukunft: Brennstoffzellen, Wasserstoff und Elektroantrieb, insbesondere im Nutzfahrzeugbereich.

Eine wichtige Rolle spielt die enge Kooperation zwischen Forschung und Wirtschaft auch bei der Initiative „Future Mobility Region“. Die Automobil(zuliefer)branche befindet sich in einem Transformationsprozess in Richtung Zero-Emission-Antriebsstrang. Am Standort Oberösterreich sind die Voraussetzungen dafür gegeben: In einem Radius von 50 Kilometern sind nahezu alle Kompetenzen zur Entwicklung und Fertigung nachhaltiger Fahrzeugkonzepte für Nutz- und Sonderfahrzeuge vorhanden. Die Initiative macht diese Kompetenzen sichtbar und nutzbar, um Unternehmen die Transformation zu erleichtern.

Wer in Oberösterreich investieren möchte und auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie oder Fläche ist, findet auf www.standortooe.at Unterstützung. Die Plattform für Gewerbeimmobilien – eine Kooperation von Business Upper Austria und der Wirtschaftskammer Oberösterreich – vernetzt Anbietende und Suchende. Expansionswillige Unternehmen sowie Gründerinnen und Gründern erhalten einen Überblick über alle verfügbaren Immobilien und Flächen – von der Produktionshalle bis zum Gewerbegrundstück. Auch Gemeinden, Unternehmen, Privatpersonen sowie Maklerinnen und Makler können ihre Immobilien kostenlos anbieten.

Weitere Details und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf: www.biz-up.at/veranstaltungen/detail/logistiksymposium_2023

(ps)