An die Ladung, fertig, los!
Ford Transit – Die Qual der Wahl
Ford ist seit Jahren Marktführer bei den Nutzfahrzeugen. Top-Seller intern ist der Ford Transit, seines Zeichens die passende Lösung für jedwede Transportaufgabe. Schwierig ist lediglich die Wahl des stimmigsten Modells. Der Transit wird als Kastenwagen mit Einzel- oder Doppelkabine und als Kombi angeboten, zwischen drei Laderaumlängen und zwei Dachhöhen muss man sich auch noch entscheiden. Das ist freilich erst der Anfang, Allrad, Mild-Hybrid, EcoBlue Diesel, Automatik, eine nagelneue E-Variante mit 317 Kilometer Reichweite und so manches mehr stehen zusätzlich zur Disposition. Preis ab 32.078 Euro.
VW Crafter – Stets zu Diensten Der VW Crafter ist eine fixe Größe unter den Nutzfahrzeugen. In Sachen Ladevolumen und Nutzlast über jeden Zweifel erhaben, gefällt er vor allem als Menschenfreund. Zahlreiche Assistenzsysteme bis hin zum Trail-Assist oder Park-Assist erfreuen im Alltag, massig Ablagen und ein ergoComfort Schwingsitz tun selbiges. Ein E-Antrieb steht einem Dieselantrieb mit einer Leistungsbreite von 102 bis 177 PS gegenüber, individuell kombinierbar mit Allrad und Automatik. Preis ab 46.700 Euro
Opel Movano – Mehr von Allem
Eingebettet im Stellantis-Konzern, blüht Opel auch bei den Nutzfahrzeugen auf. Der neue Movano überzeugt mit frischem Design, verbesserten Assistenzsystemen und höherer Nutzlast. Begeistert wird ein jeder auch von den druckvollen und zugleich sparsamen Dieselaggregaten sein. Viele Details wie große Staufächer oder ein praktisches Klemmbrett machen den Movano zum mobilen Büro, der Griff zur optionalen Webasto-Standheizung scheint da fast alternativlos. Preise ab 42.703 Euro.
Mercedes Sprinter – Name als Programm
Den Sprinter gibt es, ganz wie es sich anno 2022 gehört, auch als Elektrovariante. Top-Triebwerk ist aber der 190-PS-Diesel, der zusammen mit der 9-Gang-Automatik den Mercedes quasi zum King of Nutzfahrzeuge macht. Typisch Mercedes, bietet auch der Sprinter Technik auf höchstem Niveau, Stichwort Mercedes me Connect oder MBUX-Multimediasystem. Ganz analog dagegen: Die Wahl zwischen vier Fahrzeuglängen und drei Dachhöhen. Preis ab 32.978 Euro.
Peugeot Boxer – Ein Löwe von Transporter
Der Peugeot Boxer ist ein Auto für alle Fälle. Von kräftigen Dieselantrieben bis hin zu einer rein elektrischen Variante reicht die Spannbreite. Allen gemeinsam ist eine Ausstattung auf Top-Niveau und hoher Alltagsnutzen. Besonderer Clou: Mit der Variante „Grip“ holt man sich nicht nur Schmutzfänger, Allwetterreifen, Unterfahrschutz und Traktionskontrolle in den Fuhrpark, sondern auch ein gehöriges Maß Individualität. Preis ab 41.563 EUR.
Renault Master – Liebe zum Detail
Freilich ist der Renault Master in erster Linie ob seines schier endlosen Ladetalentes so beliebt. Aber es sind dann oft die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Klapptische, großes Schubfach, induktives Handyladen, Tablethalterung oder R-Link Multimedia zum Beispiel. Groß dagegen ist das Potenzial der Antriebe, neben dem modernen E-Antrieb mit 76 PS sorgt vor allem der Top-Diesel mit 180 PS und 400 Newtonmeter für Spaß bei der Arbeit. Preis ab 38.128 Euro.
Fiat Ducato – Fixe Größe
Der Ducato ist der Dauerbrenner schlechthin, wen wundert’s bei seiner Vielfältigkeit. Er ist vielfach konfigurierbar, Fiat selber spricht von mehr als 10.000 Möglichkeiten, wir haben nicht nachgezählt. Bei den Antrieben spielt zahlenmäßig der Diesel die erste Geige, bis zu 180 PS werden offeriert. Mehr als nur eine Alternative: der e-Ducato. Seine 79-kWh-Akku ermöglicht bis zu 361 Kilometer Reichweite, die 280 Newtonmeter freudvolle Ampelsprints. Preis ab 38.128 Euro.