Personalia

Wiedergewählt: Walter Ruck bleibt Präsident der WK Wien

Walter Ruck wurde einstimmig als Präsident der Wirtschaftskammer Wien wiedergewählt – und kündigt für die kommende Amtszeit gleich mehrere ambitionierte Projekte an. Was bedeutet das für die 150.000 Unternehmen in Wien?

Walter Ruck bleibt für weitere fünf Jahre Präsident der Wirtschaftskammer Wien (WK Wien). Das Wirtschaftsparlament der Kammer wählte ihn am 20. Mai 2025 in seiner konstituierenden Sitzung einstimmig zum Präsidenten. Ruck steht seit 2014 an der Spitze der Interessenvertretung von rund 150.000 Wiener Unternehmen.

Alte Bekannte und neue Ziele

Walter Ruck spricht nach seiner Wiederwahl über seine Ziele für die Amtszeit.
Walter Ruck spricht nach seiner Wiederwahl über seine Ziele für die Amtszeit. © Florian Wieser

In seiner Rede bedankte sich Ruck bei allen Fraktionen für das entgegengebrachte Vertrauen und betonte die Bedeutung eines respektvollen Miteinanders für den Erfolg der Wirtschaftskammer. Er erinnerte an die Grundlage der Kammerarbeit – das Recht auf Selbstverwaltung – und hob hervor, dass Interessenpolitik keine Parteipolitik sein dürfe. Für die neue Funktionsperiode nannte Ruck drei zentrale Aufgabenfelder: Bildung, Service und Interessenvertretung.

Bildung

Im Bildungsbereich kündigte er die Errichtung zweier neuer Schulen an: einer Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) mit IT-Schwerpunkt und einer internationalen Schule in Form einer Anerkannten Europäischen Schule.

Service

Im Bereich Service verfolgt die WK Wien das Ziel, ihre Dienstleistungen ganzjährig rund um die Uhr in mehreren Sprachen anzubieten. Dafür setzt sie auf Digitalisierungs- und KI-Projekte.

„Wir wollen 365 Tage im Jahr, 24 Stunden an sieben Tagen der Woche alle Serviceangebote der WK Wien in allen Sprachen, die bei uns gesprochen werden, zur Verfügung stellen. Das ist kein einfaches Projekt, denn immerhin haben wir 250.000 Servicefälle im Jahr.“ Walter Ruck

Interessensvertretung

In der Interessenvertretung unterstrich Ruck die Bedeutung Wiens als wirtschaftlichen Motor Österreichs und rief dazu auf, Investitionen zu ermöglichen und wirtschaftlichen Spielraum zu schaffen. Ruck blickt der neuen Amtszeit mit klaren Zielen entgegen – und will die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln in Wien weiter verbessern.

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