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Interspar hilft Schmetterlingskindern
Seit 2007 unterstützt Interspar die Patientenorganisation Debra Austria und damit Kinder, die an der schmerzhaften Erkrankung Epidermolysis bullosa (EB) leiden. Auch dieses Jahr startet Interspar eine Spendenaktion: Von 20. August bis Jahresende kommt der Verkaufserlös des Schmetterlingsbrots der Interspar-Frischebäcker dem Verein Debra Austria zugute.
Die Haut von Kindern, die mit der schmerzhaften und seltenen Erkrankung Epidermolysis bullosa (EB) leben, ist empfindlich wie die Flügel eines Schmetterlings. Um die Pflege und Betreuung der großen und kleinen Patientinnen und Patienten im EB-Haus Austria in Salzburg zu unterstützen, laufen die Öfen der Interspar-Frischebäcker auch heuer wieder auf Hochtouren, um Schmetterlingsbrote zu backen. Das Schmetterlingsbrot ist ein Brioche in Schmetterlingsform, das mit Hagelzucker bestreut wird. Es ist bei Interspar um einen Euro erhältlich, und der gesamte Verkaufserlös geht ab 20. August bis Jahresende direkt an die Patientenorganisation Debra Austria. Diese finanziert das EB-Haus Austria in Salzburg, die weltweit führende Spezialklinik für „Schmetterlingskinder“.
283.500 Euro für eine Zukunft ohne Schmerzen
Durch den Verkauf des Schmetterlingsbrots unterstützte Interspar die Patientenorganisation Debra Austria seit 2007 mit 283.500 Euro. Allein durch die Spendenaktion im vergangenen Jahr waren es 40.000 Euro. „Diese dringend notwendige Hilfe für die Schmetterlingskinder wäre ohne unsere Kundinnen und Kunden nicht möglich“, betont Markus Kaser, Geschäftsführer von Interspar Österreich. „Für dieses Engagement möchte ich mich ganz herzlich bedanken und appelliere auch heuer wieder, sich diese süße Leckerei zu gönnen und damit den Schmetterlingskindern eine Zukunft ohne Schmerzen zu ermöglichen.“ Debra Austria forscht aktiv, um die Heilungschancen von EB zu erhöhen. Zudem finanziert die Patientenorganisation den Betrieb des EB-Hauses Austria in Salzburg, das durch eine umfassende Behandlung die Lebensqualität von „Schmetterlingskindern“ verbessert. Erstmals seit Beginn der Forschungen herrscht nun Hoffnung, dass eine Heilung in greifbare Nähe rückt. Denn einem Forscherteam rund um Prof. Dr. Johann Bauer, Primar der Universitätsklinik für Dermatologie der PMU, ist es gelungen, eine vielversprechende Stammzell-Gentherapie zu entwickeln. Dieser Meilenstein wäre ohne Spendengelder nicht möglich geworden.
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