Erster großer Kunde für B2B-Lösung von Facebook
Der Facebook-Konzern arbeitet an einer Erweiterung seiner Präsenz in der Arbeitswelt.
Ein neues Feature der Plattform soll die Vereinfachung der internen Kommunikation sein. Dabei verspricht Facebook, dass es den Unternehmen helfen will, die tägliche E-Mail-Flut unter Kontrolle zu bekommen. Laut der US-Nachrichtenseite "Techcrunch" hat bereits ein großer Kunde unterschrieben. Die Royal Bank of Scotland will ab dem Frühjahr 2015 auf das B2B-Service "Facebook at Work" setzen. Ein hochrangiger Bank-Manager begründet den Schritt damit, dass das Unternehmen die E-Mail-Nutzung eindampfen will. Seiner Ansicht nach lesen die Mitarbeiter die elektronische Post nur noch bedingt. Für "Facebook at Work" bekommen die Mitarbeiter einen eigenen Business-Account und müssen nicht mit ihrem Privat-Account online sein.
Das US-Unternehmen baut rund um die Welt Marketing- und Vertriebsteams für "Facebook at Work" auf. Facebook will eine Basisvariante kostenfrei anbieten. Dafür müssen Kunden für weitere Dienste dann zahlen.
Die aktuelle Konkurrenz von Facebook: das Start-up Slack versucht ebenfalls die interne Kommunikation via Chat unter Kontrolle zu bringen. Auch große Konzerne wie Microsoft und IBM mischen am Markt mit.
Kommentare