
Österreicher bleiben eifrige Sammler
Die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) freut sich über eine positiven Halbjahreszahlen. Ganze 534.000 Tonnen Verpackungen und Altpapier wurden von den Österreichern bis jetzt gesammelt.
ARA, der heimische Marktführer unter den Sammel- und Verpackungssystemen für Verpackungen stellt den Konsumenten mittlerweile rund 1,79 Millionen Behälter zur Verfügung. Zusätzlich sind 1,6 Millionen Haushalte an die Sammlung mit dem Gelben Sack angeschlossen. Schon 2016 konnte über dieses Haushaltssystem 1,06 Millionen Tonnen recycelt werden.
Auch dieses Jahr tragen die Bemühungen der Non-Profit Organisation Früchte. Bis Ende Juni wurde eine Sammelmenge von 534.000 Tonnen erreicht, das entspricht einer Steigerung um 0,9 Prozent. In den heimischen Sammelcontainern landeten mehr Altpapier (+0,3 % auf rund 319.000 Tonnen), Leichtverpackungen (+2,9 % auf 85.000 Tonnen), Metallverpackungen (+1,5 % auf 15.000 Tonnen) und Glas (+1,2% auf 114.000 Tonnen).
Österreicher sind Top-Sammler
ARA Vorstand Christoph Scharff bekräftig: „Im internationalen Vergleich nimmt Österreich seit langem eine Spitzenposition im Recycling ein. Das ist das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit von Wirtschaft, Gemeinden und privaten Entsorgern. Die seit einigen Jahren nur mehr leicht steigenden Erfassungsmengen zeigen aber auch, dass in weiten Regionen nur mehr beschränktes Steigerungspotenzial besteht.“
Die Akzeptanz des ARA-Sammelsystems durch die Österreicher spiegelt sich genauso in einer aktuellen IMAS-Umfrage wieder. Das ARA System von Verpackungssammlung und –Recycling erreicht hier einen neuen Höchststand, ganze 93 Prozent der Befragten sind damit zufrieden oder sehr zufrieden.
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