Risikomanagement braucht erweiterte Perspektive

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11.05.2023

 
Während der Pandemie sorgten staatliche Hilfsmaßnahmen für einen noch nie dagewesenen Rückgang an Firmenpleiten. Jetzt sind die Unternehmen wieder dem rauen Wirtschaftsalltag ausgesetzt.
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Schub an Firmenpleiten wird erwartet

Hohe Inflation, steigende Zinsen und die angespannte Energiesituation hinterlassen Spuren in der Wirtschaft. Bereits im Herbst letzten Jahres verzeichnete Österreich laut einer Studie von Acredia, der größten Österreichischen Kreditversicherung, den stärksten Anstieg bei Unternehmensinsolvenzen in Europa: im dritten Quartal gingen 96 Prozent mehr Unternehmen in Insolvenz, als im Vorjahreszeitraum.

Michael Kolb, Vorstandsmitglied bei Acredia
Michael Kolb, Vorstandsmitglied bei Acredia

Michael Kolb, Vorstandsmitglied bei Acredia sieht aber keinen Grund zu Panik: „Das Insolvenzgeschehen hat sich im letzten Jahr normalisiert, diese Aufholjagd scheint beendet zu sein. Aktuell gehen wir in Österreich für 2023 von einem Anstieg von rund 11 Prozent aus.“

Aber während die Insolvenzdynamik in Österreich abnimmt, steigt sie in Europa an. „Wir erwarten in Europa diese Jahr einen kräftigen Schub von 24 Prozent“, so Kolb.

Kunden nicht nur aus eigenem Blickwinkel bewerten

Wie können Unternehmen ihre wirtschaftliche Dynamik in einem solch herausfordernden Umfeld beibehalten? Kolb ist für eine erweiterte Sichtweise: „Unternehmen sehen Kunden nur aus der eigenen Perspektive. Für ein zuverlässiges Risikomanagement braucht es aber einen größeren Blickwinkel, wie wir ihn bieten. In unserem Frühwarnsystem sind Daten von 85 Millionen Unternehmen weltweit. Wenn ein Unternehmen in Schweden seine Büroreinigung nicht zahlt, dann wissen wir das.“

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