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Magenta Telekom: Ausbau der Nachhaltigkeitsaktivitäten
Mit der Präsentation des Nachhaltigkeitsberichts 2019 unterstreicht das österreichische Telekommunikationsunternehmen seine ambitionierten Klimaziele und seine neue Nachhaltigkeitsstrategie.
Das Geschäftsjahr 2019 war für Magenta Telekom nicht nur ein erfolgreiches, sondern auch ein ereignisreiches Jahr. Allen voran war es durch die Geburtsstunde der Marke Magenta, durch den Zusammenschluss von T-Mobile-Austria und UPC Austria, geprägt. Aber auch in Sachen Digitalisierung ist das Telekommunikationsunternehmen einen großen Schritt vorwärts gekommen.
Im März 2019 nahm Magenta das erste 5G-Netz in Österreich in Betrieb und war damit auch die erste Gesellschaft innerhalb der Deutschen Telekom Gruppe mit einem 5G-Echtbetrieb. Wirtschaftlich lief es ebenfalls gut: Der Jahresumsatz stieg um 21 Prozent auf 1,28 Mrd. Euro und das Ergebnis konnte um 36 Prozent auf 467,4 Mio. Euro verbessert werden.
In allen Bereichen weniger CO2-Emissionen
Durch den Zusammenschluss wurde auch die Nachhaltigkeitsstrategie überarbeitet, die schlussendlich im Herbst 2019 beschlossen wurde. Dabei geht es dem Unternehmen um drei zentrale Handlungsfelder: Es möchte Wegbereiter für eine klimafreundliche Gesellschaft sein, die Telekommunikation soll dem Allgemeinwohl nutzen und es geht um eine sichere digitale Zukunft Österreichs.
Besonders forciert wird die Rolle als Wegbereiter für eine klimafreundliche Gesellschaft: Seit 2015 ist Magenta Telekom, damals T-Mobile, als gesamtes Unternehmen CO2-neutral, bis 2021 sollen alle Unternehmen der Deutschen Telekom Gruppe ihren Strombezug zu 100 Prozent auf erneuerbare Energie umstellen. Bis 2030 will Magenta Telekom auch das neue konzernweite Ziel umsetzen und die CO2-Emissionen um 90 Prozent gegenüber 2017 senken. Dazu kommt, dass auch die Emissionen aus der Lieferkette und bei der Kunden-Nutzung reduziert werden sollen. Hier möchte Magenta Telekom bis 2030 die CO2-Emissionen pro Kunde um 25 Prozent abbauen.
Kern-Infrastruktur des 21. Jahrhunderts
„Unsere Infrastruktur ist der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme und wir haben uns vorgenommen, diese noch stärker in den Fokus all unserer Aktivitäten – sei es bei der Energieeffizienz im Unternehmen selbst aber vor allem auch bei der Digitalisierung der österreichischen Wirtschaft und der Haushalte – zu rücken“, betont Magenta Telekom-CEO Andreas Bierwirth, dem das Thema Klimaschutz persönlich ein besonderes Anliegen ist. Magenta ist sich bewusst, dass die Telekommunikation die Kern-Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ist und engagiert sich im Nachhaltigkeitsbereich daher schon seit vielen Jahren mit zahlreichen Initiativen. (ar)
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